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Conversation in a restaurant (retranslation from the German dubbed version) Daughter of the artist: Hey stop, I don`t understand. Why do you tape all of those confesssions. Artist:
This is for my new object. You can walk it and if you`re inside you
hear confessions which have to be Daughter: Sounds pretty pretentious. Gallery owner and former lover of the artist: (copies the italian accent of the succesful gallery owner who shows the artists work) I didn`t get you, did I? This is an intriguing edea and Bensini will make your mama a fortuna with her little game. Artist (excited): Sorry but it is not a game and it is also not pretentious. Gallery owner: What? Ooooh, it should help us to a better understanding of our fellow beings or perhaps even of ourselves. Artist: It is not absolutely clear that this is impossible, or is it? There exists no law which says that we people have to pass each other without an interest in each other. Imagine yourself getting ridd of everything that depresses you and that me and other people could hear this... All of us would see that we are not all alone with our guild and lonlyness. Eine New Yorker Künstlerin lockt durch ihr jüngstes Kunstobjekt, für das sie Schuldbekenntnisse auf einem Anrufbeantworter sammelt, einen schizophrenen Serienmörder an, der sie zunächst als seine "Vertraute" ansieht, bald jedoch auch ihr Leben bedroht. Routiniert inszenierter, äußerst spannender Thriller; die Verknüpfung mit Aussagen über den Zusammenhang von Kunst und Leben wirkt jedoch allzu konstruiert und oberflächlich. USA/Kanada 1986 P Peregrine Entertainment / A.S.A.P. R Robert Bierman B Mark Medoff K Phil Meheux M Maurice Jarre D Lesley Ann Warren, Peter Weller, George Loros, John Glover, James R. Weeks L 97 FSK ab 16 E 20.6.87 Video fd 26 331 (Rowohlts Lexikon d. Internationalen Films 1995) Gespräch in einem Restaurant Zitate aus dem Film (deutsche Sychronisation) Tochter der Künstlerin: Hey, moment mal, ich versteh das nicht? Wofür nimmst du denn diese ganzen Geständnisse auf? Künstlerin: Das ist für mein neues Objekt. Das soll begehbar werden und wenn du drin bist, dann hörst du Geständnisse, und die müssen die Leute dann einordnen: gräßliche Sünde, Verbrechen und so weiter. Ja, und diese Geständnisse könnten doch auch echt sein hab ich mir dann gedacht. Ich muß den Leuten ja nur die Gelegenheit geben bei jemandem anzurufen und sehen was passiert. Tochter: Klingt recht prätentiös, was? Galerist, Ex-Liebhaber der Künstlerin: (Immitiert den italienischen Akzent des jetzigen, erfolgreicheren Galeristen der Künstlerin) Ich hör wohl nicht recht? Es ist unglaublichä Idää und Bensini wird machen deine Mama ein Vermögän mit ihre kleinä Spielerei. Künstlerin (erregt): Entschuldigung, aber es ist keine Spielerei und es ist auch nicht prätentiös. Galerist: Was dann? Ooooh, es soll uns dabei helfen unsere Mitmenschen besser zu verstehen oder vielleicht sogar uns selbst. Künstlerin: Es ist nicht unbedingt gesagt, daß das unmöglich ist, oder? Es gibt ja kein Gesetz, das besagt, daß wir Menschen so desinteressiert aneinander vorbeigehen müssen. Stell dir doch mal vor, daß du jetzt alles los werden könntest was dich bedrückt und daß ich und andere Leute das dann hören würden... Da würden wir alle merken, daß wir gar nicht so allein dastehen in unserer Schuld und unserer Einsamkeit. Gespräch in einem Kaffee/Imbiss Journalist: Also ihren Plakaten nach zu schliessen würde ich denken, daß sie zur Gattung der Welterrettungskünstler gehören. Künstlerin: Nein, die Welt zu erretten, das muß man den Politikern überlassen, das ist deren Sache, denke ich. Ich bin von daher ein reiner Selbsterrettungskünstler. Journalist: Aha. Hat`s denn schon irgendwelche besonderen Geständnisse gegeben? Künstlerin: Eine Frau hat gebeichtet, daß sie ihrer Nachbarin immer die Zeitung klaut. Journalist: Nein, ich meine so etwas wie Mord, Vergewaltigung, Kindesmißhandlung... Etwas in der Art. Künstlerin: Tja. Heute früh hab ich einen Anruf abgehört... vielleicht war es nur ein dummer Scherz, jedenfalls hat jemand gestanden, daß er Homosexuelle ermordet und obwohl es in der Anzeige heißt, daß man anonym bleiben soll, hat er seinen Namen angegeben. Journalist: Erschlägt er seine Opfer mit einem stumpfen Gegenstand? Künstlerin: Das hat er nicht gesagt. Journalist: Und anschließend schneidet er ihnen dann den Penis ab. In den letzten sechs Wochen sind fünf Homosexuelle auf die Art umgebracht worden. Wie wärs, wollen sie mir helfen den Pullitzer Preis zu gewinnen? Sagen sie mir seinen Namen. Künstlerin: Das kann ich nicht. Journalist: Wieso? Warum nicht? Künstlerin: Ganz einfach weil... Journalist: Hören sie, hier geht es nicht um irgendein künstlerisches Experiment, hier geht es um Mord. Künstlerin: Sehen sie, ich weiß ja nicht einmal ob dieser Kerl mir nur einen Schrecken einjagen will. Journalist: Nun gut, dann schlag ich vor, daß wir beide der Sache nachgehen, dann läßt sich herausfinden ob was dran ist. Da kann für uns beide was herausspringen. Kommen sie, überlegen sie doch mal. Künstlerin (steht auf und geht): Ich hab einen Fehler gemacht. Journalist: Was ist denn los? Wo wollen sie denn hin? Künstlerin: Ich hätte ihnen das nicht sagen sollen. Journalist: Wem dann? Der Polizei? Moment... Mo... Mo... Moment, das war doch nicht ernst gemeint... Bleiben sie doch da... Künstlerin: Taxi photo credits: Peregrine Entertainment - Apology / * photo courtesy of Parry Teasdale, co-founder of videofrexzurück |